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Vielfalt im Dialog: Wenn der Nahostkonflikt in der Kita ankommt - Frühe Bildung stark machen für Demokratie, Vielfalt und Antidiskriminierung

Die tragischen Ereignisse im Nahen Osten der letzten Monate und ihre anhaltenden Auswirkungen bestürzen die Weltöffentlichkeit und machen auch vor dem pädagogischen Alltag in der hessischen Kindertagesbetreuung nicht halt. Das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales und die Koordinierungsstelle „Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ haben das Thema bereits im Februar 2024 mit der ersten Online-Veranstaltung aufgegriffen.

Mit dieser Folgeveranstaltung wurden praxisnahe Handlungsstrategien für mehr Demokratie, Vielfalt und Antidiskriminierung in den Blick genommen.

Inwiefern beeinträchtigen Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus und andere Diskriminierungsformen Inklusion und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung? Wie schaffen wir es auch in Konflikt- und Krisenzeiten diversitätsbewusst und diskriminierungssensibel zu handeln? Und wie kann es gelingen, die Basis für eine demokratische, friedliche, von gegenseitigem Respekt und Achtung geprägte Gesellschaft in der frühen Bildung zu legen?

Mit diesen Fragen beschäftigte sich unter anderem der Impulsvortrag „(Anti-)Rassismus, (Anti-)Bias und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung“ von Dr. Seyran Bostancı vom Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Berlin.

In handlungsorientierten Workshops gab es am Nachmittag Raum für Austausch und Reflexion mit vielen neuen Impulsen und Praxis-Ideen für pädagogische Settings in der frühkindlichen Bildung.

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